Durlach
Untermühlsiedlung und Dornwaldsiedlung


   
1914                                 Untermühlsiedlung und Dornwaldsiedlung                           2018

Die Teilbereiche von Durlach liegen beiderseits der Durlacher Allee (Ld. Str. in der linken Karte). Die Untermühlsiedlung befindet sich im Bereich
der früheren  Untermühle, die  Dornwaldsiedlung im früheren  Gewann  "Am  Dornwäldle". Die Straße von der  Schleifmühle nach Westen ist die
"Alte  Karlsruher  Straße". Der  Vergleich beider  Karten verdeutlicht die Veränderungen: Siedlungswachstum, Gewerbebetriebe, Straßen
ausbau,
Autobahn. Die zwei großen  Baukörper im  Bereich der Untermühlsiedlung sind Teile der
2018 noch im  Bau befindlichen neuen dm-Zentrale. Die
größeren Gebäude im Nordwesten der Untermühlsiedlung sind Gebäude der Autobahnmeisterei Karlsruhe.  Der Raum im Nordwesten der Karte
gehört  zu  Rintheim und ist durch große  Gewerbebetriebe (Großmarkt, XXL
Mann Mobilia, Einkaufszentrum  Real und  Saturn) gekennzeichnet.
Zum besseren Vergleich ist auf beiden Karten die Lage der Untermühle mit einem gelben Punkt gekennzeichnet.
Quellen: links Topographische Karte  1 : 25 000 des Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914, zusammengefügte Ausschnitte aus Blatt Karlsruhe und Blatt Ettlingen
rechts
OpenTopoMap (CC-BY-SA) jeweils Ausschnitte, verändert
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Untermühlsiedlung



Die ehemalige Untere Mühle - heute ein Wohnhaus
Die Untere Mühle war die älteste der drei Mühlen in Durlach.

   
1914                                                Laufänderungen der Pfinz                                             2018
Mit dem Bau des  Durlacher Bahnhofs musste die Pfinz umgelegt werden, die Mühle war von der Wasserzufuhr abgeschnitten und musste
den  Betrieb einstellen. Die Karte von 1914 zeigt noch den abgeschnittenen  Pfinzlauf unterhalb der Untermühle und in dunkelblauer  Farbe
 den Verlauf der Pfinz vor dem Bahnhofbau. Die Pfinz wurde damals nach Nodrosten um den neuen Bahnhof herumgeleitet. Den heutigen
 Pfinzverlauf zeigt die rechte Karte.

Quellen: linksTopographische Karte 1 : 25 000 des Großherzoglich Topographischen Bureaus von 1914, rechts OpenTopoMap, jeweils Ausschnitt, verändert

 
Alte Karlsruher Straße - Blick nach Nordosten

   
Südlicher Bereich                              Pfarrer-Blink-Straße                              Nördlicher Bereich


Untermühlstraße

   
Alte Karlsruher Straße

Verkehrsberuhigtes Wohnen im Grünen nördlich der Straße


Alte Karlsruher Straße
Revier der Autobahnpolizei

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Am Rand der Untermühlsiedlung entstand die neue dm-Zentrale.

 
   
                         Die neue Zentrale - links Parkhaus, rechts Verwaltung                                                                  Grundriss                                           
In dem Verwaltungsgebäude sind nach Fertigstellung ungefähr 1800  Mitarbeiter tätig. Der schiefwinklige Grundriss des Verwaltungsgebäudes
 mit den acht Innenhöfen verdeutlicht den anthroposophischen  Ansatz.

Quellen: links Informationstafel an Durlacher Allee, rechts OpenTopoMap, Ausschnitt
  

Der neue Komplex ist seit Juli 2019 fertig und heißt jetzt





Links Parkhaus und Fahrradgarage und rechts das Verwaltungsgebäude




Nördliche Fassade


Die Verwendung von gebrauchten  Ziegeln am Neubau ist ein Hinweis auf die
Nachhaltigkeit des  Bauwerks.



West- und Südfassade
Das Gebäude umfasst acht Innenhöfe.
Auf dem Gebäudedach befinden sich neun Solarflächen
mit insgesamt ca. 800 Solarmodulen.


Parkhaus und Fahrradgarage - Blick von Nordosten
Dieser Baukörper dient als "Lärmschutzwall" zwischen der nahen Autobahn und dem Verwaltungsbau und soll sich mit seiner
 "Hügelform" und der begrünten Dachfläche gut in die Landschaft einpassen.


Parkhaus und Fahrradgarage - Blick von Südosten


Eine verwinkelte Ecke des Parkhauses



   
Blick nach Norden                           Unterführung                      Blick nach Süden
Die Unterführung zwischen Untermühlsiedlung und Dornwaldsiedlung unterquert die trennende Durlacher Allee.

Dornwaldsiedlung


Anton-Bruckner-Straße - Blick  nach Süden

Die zweigeschossigen Häuser mit den hinten anschließenden  Gärten wurden ab 1924 gebaut und erinnern
an die Gartenstadtidee. Hinter den Reihenhäusern befinden sich die Gärten (s. u.), die ursprünglich der Ver-
sorgung mit Nahrungsmitteln und der Kleinviehhaltung dienten.


Grünflächen/Gärten hinter den Häusern


Mehrfamilienhäuser in der Johann-Strauß-Straße


Neuere Reihenhäuser in der Dornwaldstraße


Neuere Reihenhäuser in der Lortzingstraße

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