Energieberg
Bilder
ohne Datum vom März 2011
Energieberg von Südosten im
Jahr 2008
Der heutige "Energieberg" ist
eine ehemalige geordnete Mülldeponie. Nachdem diese Deponie 65 m hoch angewachsen und die
Kapazität erschöpft war, wurde die
Müllhalde geschlossen. Seitdem wird der meiste Karlsruher Müll
(Restmüll) mit Müllcontainern
per Schiene ins Müllheizkraftwerk nach Mannheim gebracht. Der
aus Müll bestehende Karlsruher "Energieberg" wird nun vielseitig
zur Produktion alternativer Energie genutzt: Drei
Windkraftanlagen speisten bis 2018 maximal 3000 kW in das Netz
ein, eine Photo-
voltaikanlage erzeugt 430 KW. Kleine Blockheizkraftwerke (zusammen 1050 KW) nutzen das
Deponiegas, um ein nahegelegenes
Straßenbahndepot zu heizen und Strom ins Netz einzuspeisen. Auf dem Berg steht ein
Informationspavillon.
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Nachtrag
Im Zuge von Repowering wurde seit einigen Jahren geplant, zwei
der veralteten Windkraftanlagen (WKA1 und WKA2) abzubauen und
durch eine wesentlich leistungsfähigere, größere Windkraftanlage
zu ersetzen. Die Veränderungen ab 2018 sind am Ende
eingefügt.
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Hier zunächst der Zustand bis 2018
Windkraft und Deponiegas auf dem Energieberg Blick
über den westlichen Bereich
Ein
Gasbrunnen
Ausblicke vom Energieberg
Blick nach Südosten
Im Vordergrund Hafenanlagen (Becken 1), im Mittelgrund das
Heizkraftwerk West und die Stadt,
im Hintergrund die Ostflanke des Oberrheingrabens.
Blick nach Südwesten
Hafenanlagen und Neubau Kohlekraftwerk
Dieses Bild zeigt im Vordergrund einen Gasbrunnen und die
Solarpaneele am Südhang des Energiebergs.
Blick nach Norden
Im
Vordergrund liegt das Staßenbahndepot (Betriebshof
West). Im Mittelgrund sieht man von Westen (links) nach Osten zunächst das Natur-
schutzgebiet Burgau, dann Kleingartengelände und schließlich
die Trabrennbahn Knielingen. Dahinter der Stadtteil
Knielingen. Im Hintergrund
liegt im Westen die Firma Stora-Enso, in der Mitte und im
Osten erkennt man die vielen Schornsteine der ausgedehnten
Anlagen der Mineral-
ölraffinerie Oberrhein.
Nachtrag: Stora-Enso ist nach Übernahme durch die
Schwarz Gruppe nun Maxauer Papierfabrik
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Veränderung ab 2018
Energieberg von der Südbeckenstraße gesehen
Rechts erkennt man die neue Windkraftanlage an dem deutlich
größeren Rotor.(Rotordurchmesser 100 m, Nabenhöhe 80 m,
Leistung 2 MW).
Die in der Mitte sichtbare Windkraftanlage ist mittlerweile
(2021) abgebaut.
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