Gildestraße
Dass bei den früh
errichteten kleinen Häusern der Gedanke der
Eigenversorgung noch eine Rolle spielte, zeigen die
relativ großen
Gartenflächen ebensowie die häufig noch vorhandenen
Geräteschuppen hinter den Gebäuden. Der Name
Gildestraße erinnert an
die Baugenossenschaft "Schaffergilde".
Zypressenweg, Blick nach Westen
Dieses Straßenschild ist eine Erinnerung an die Herkunft der
hier angesiedelten Heimatvertriebenen.
Donauschwabenstraße, westliche Seite
Diese Straße mit einer
Ladenzeile wurde als zentrale Einkaufsstraße der
Kirchfeldsiedlung angelegt. Heute (2012) finden sich hier
u. a. noch ein Blumen-
geschäft, ein Schreibwarengeschäft, ein
Bäcker, eine Metzgerei und eine Apotheke.
Leerstehende Ladengeschäfte deuten aber bereits das
Ausdünnen
der Infrastruktur an.
St. Heinrich und Kunigunde
Die katholische Kirche liegt an der Moldaustraße.
Nachtrag 2023
Dieses Kirchengelände wird in Zukunft nicht mehr als Kirche
genutzt. Möglicherweise soll/könnte hier ein Hospiz
entstehen.
Nachtrag Ende
Evangelische Kirche
Neben dem Eingang der Kirche an der Kreuzung
Donauschwabenstraße/Kiefernweg steht die "Heimatglocke". Die
Inschrift im unteren
Bereich lautet "Unseren Toten des Krieges und der
Vertreibung".
Hardtwaldschule und Waldschule
Die Schulgebäude liegen schon im Hardtwald und beherbergen
Grund- und Sonderschule.
Östlich der Schulen findet man im Wald bei einer kleinen
Lichtung in einem niedrigen Hügel einen
fast völlig eingeerdeten Bunker, nur eine Bunkerecke ist
noch sichtbar (siehe unten). Ein
ähnlicher Hügel (?) in der Nähe verbirgt möglicherweise auch
einen Bunker.
Quelle Karte: OpenStreetMap
contributors Ausschnitt, verändert.
Bunker im Hardtwald
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Konversionsgebiet
Kirchfeld Nord
Neben neuen Wohngebieten im Süden und Osten entstand
hier das Gewerbegebiet Kirchfeld-Nord. Im Norden liegt ein
Materiallager der Bundeswehr.
Quelle Karte: OpenStreetMap
contributors Ausschnitt, verändert.
Blankenlocher Weg, östlicher Neubaubereich. Blick nach Osten
Der Blankenlocher Weg
begrenzt die "alte" Kirchfeldsiedlung im Norden
(vergleiche das Bild unten). Das Siedlungsbild ändert sich
abrupt beim Übergang in den neuen Bereich
Kirchfeld Nord. Reihen- und Doppelhäuser kennzeichnen hier
den Übergang in das
Konversionsgebiet. Der breite zentrale Grünstreifen wird
für eine spätere Erschließung mit der Straßenbahn
freigehalten. Im Hinter-
grund das unten abgebildete Schild.
Das Bild zeigt nördlich des Blankenlocher Wegs den Ortsteil
Kirchfeld Nord im ehemaligen Kasernengebiet
der Amerikaner. Außer
einem kleinen Teil, den noch die Bundeswehr nutzt, wird
der Bereich jetzt als Wohn-
gebiet ausgebaut. Am rechten
Bildrand wird der - im Schild genannte - Hardtwald
sichtbar.
Informationsschild
(Ausschnitt) am Ostende des Blankenlocher Wegs. Gelb =
Ergänzungen Hartleb
Reihenhäuser Kirchfeld Nord
Am Blankenlocher Weg, Blick nach
Osten
Blick von der Abraham-Lincoln-Allee nach
Westen
Lothar-Kreyssig-Straße, südlicher Bereich
Niedrige Reihenhäuser am Waldrand
Lothar-Kreyssig-Straße,
nördlicher Bereich
Die etwas weiter vom Wald entfernten Häuser sind höher.
Informationsschild am Anfang der Helga-Seibert-Straße
Ein
Effizienzhaus 70 ist ein Energiespargebäude und darf
höchstens 70 % des Energiebedarfs
(Jahresprimärenergie) eines genormten Vergleichsgebäudes
aufweisen.
Effizienzhaus am Anfang der Helga-Seibert-Straße
(Nordseite)
Wohnkomplex an der Abraham-Lincoln-Allee
Die größeren Gebäudeeinheiten haben Tiefgaragen.
Fernwärme-Station an der Abraham-Lincoln-Allee
Die Wärmeversorgung von Kirchfeld Nord erfolgt über
eine Fernwärmeleitung, die von der MiRO
(Mineralölraffinerie Oberrhein)
kommt. Prozessabwärme der Raffinerie wird über Wärmetauscher
in das städtische Fernwärmenetz eingespeist
und so diese Restwärme genutzt. Im
Hintergrund
ehemaliges Kasernengelände (s. u.)
Wiltraud-Rupp-von-Brünneck-Anlage. Blick von
Abraham-Lincoln-Allee nach Westen
Eine große Grünanlage lockert die Siedlung auf.
Rechts schließt sich das Gelände des Fußballvereins
Fortuna Kirchfeld an.
Grünanlage - Blick nach Nordosten
Im Vorder- und Mittelgrund erkennt man eine Vertiefung in
der Wiesenfläche (Erklärung s. u.). Im Hintergrund die Anlagen
des FV Fortuna Kirchfeld.
Nachtrag
Das Stadion des FV Fortuna heißt seit 2017 (Sponsorenvertrag mit Pell-Rich Immobilien)
Pell Rich Stadion.
Nachtrag Ende
Die Vertiefung (blau gestrichelter
Bereich oben) setzt sich als Graben
nach Westen fort, zieht an einem
Kinderspielplatz vorbei und
weitet sich dann wieder aus. Es handelt sich auch
hier um eine Versickerungsfläche, in der das
Niederschlagswasser des Neubaugebiets
dem Grundwasser zugeführt wird = Gedanke der
"Schwammstadt".
Quelle Karte: OpenStreetMap, Ausschnitt.
Graben im Bereich des Kinderspielplatzes
Supermarkt an der Einmündung des Blankenlocher Wegs in die
Linkenheimer Landstraße
Die Nahversorgung von Kirchfeld Nord wird durch diesen
Rewe-Markt gesichert.
Copyright P. H.
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